Neuigkeiten Schluss mit teuren Provisorien, Schulraummangel und Lehrerabwanderung © Komitee “Ja zum Schulhaus”    redaktion@ja-zum-schulhaus.ch 18.05.2018: Wundersame Vermehrung! Gegnerschaft wirbt weiterhin mit falschen Zahlen! In den neuesten Kommentaren zur Abstimmungsbotschaft wirbt die IG-Reiden plötzlich mit 8 Klassenzimmer und 20 weiteren Räumen. Wahrscheinlich werden aus den kleinen Gruppenräumen resp. Garderoben noch kleinere Lehrerzimmer und Mittagsbetreuungs- räume. Broschüre 3statt8 vom 17.5.2018: Broschüre Kommentar IG-Reiden zur Abstimmungsbotschaft vom 18.5.2018: Facebook Auftritt von ja-zum-schulhaus Wir sind nun auch auf Facebook vertreten 17.05.2018: Wann hat die IG nichts mehr zu kritisieren? Jegliche Planung wird kritisiert, doch als Vorschlag kommt eine Alternative, welche nicht mal für die aktuelle Situation ausreichend ist! Die Gegnerschaft nimmt sich das Recht raus, sämtliche Prognosen besser als die offizielle Statistikstelle des Kantons LUSTAT machen zu können. So wird auch kritisiert, dass vor 3 Jahren die Prognosen anders ausgesehen haben als heute. Vielleicht ist es den selbst ernannten Experten nicht klar, dass z.B. auch die Wettervorhersage für die nächste Woche nicht so genau gemacht werden kann als diese für den nächsten Tag. So wird eine spekulative Prognose bis 2035 vorgeworfen, obwohl ausdrücklich eine 10 Jahresplanung für die Dimensionierung ausgewiesen wurde (scheinbar wurde die Botschaft nicht richtig studiert und man wurde erst an der Infoveranstaltung vom 16.5.18 darüber aufgeklärt). Deshalb wird im Kommentar zur Botschaft von der IG-Reiden 2 Tage darauf plötzlich schon die Frage gestellt, ob in 10 Jahren das nächste Schulhaus fällig wird: Broschüre Kommentar IG-Reiden zur Abstimmungsbotschaft vom 18.5.2018: Um so verwunderlicher ist es, dass eine Alternative präsentiert wird, welche schon heute den Bedarf nicht abdeckt (obwohl dies entgegen von sämtlichen Kommissionen, Lehrpersonen und Fachpersonen behauptet wird)! Man mache den Vergleich mit einer ungenauen Wettervorhersage für gestern! Es sei zudem vermerkt, dass für die 8 Mio. immerhin ein langfristiger Gegenwert in Form eines Schulhauses für die nächsten Generationen entsteht. Nicht zu vergleichen mit den Millionen welche in wenigen Jahren verpufft werden, bis man sich doch endlich dazu entschliesst, all die unzumutbaren Provisorien zu ersetzen. ____________________________________________________ ____________________________________________________ 21.05.2018: IG-Reiden aberkennt allen Ortsparteien, Kommissionen und dem Volkssouverän die Kompetenz! Wieder versucht die IG-Reiden sämtliche nicht IG-Sympathisanten zu diffamieren. So wird im neuesten Kommentar zur Abstimmungsbotschaft die Kompetenz des Gemeinderates, der Bildungskommission, der Controllingkommission, der Schulleitung, der Parteien, Luzern Statistik (LUSTAT) und der Einwohner von Reiden in Frage gestellt. Dies unterstreicht den Eklat an der Infoveranstaltung vom 6. Mai 2018, bei welcher ein Gemeinderatsmitglied der IG-Reiden in der Öffentlichkeit die Mehrheit des Gemeinderates, welcher von uns demokratisch gewählt ist,  mit wirren Voten als inkompetent erscheinen lassen wollte. Neben dem, dass das Kollegialitätsprinzip aufs Gröbste verletzt wurde, wurde auch wieder das wahre Gesicht der IG-Exponenten sichtbar, welche nicht das erste mal mit schwerwiegenden Entgleisungen von sich Rede machten. Parteiunabhängig sollte sich jedermann bewusst sein, dass in allen Parteien von Links bis Rechts kompetente Einwohner von Reiden vertreten sind. Diese setzen sich unter anderem aus Selbständigerwerbenden, Geschäftsführer und -inhaber, Finanzspezialisten, Pädagogen, Personen mit sehr guten Leistungsausweisen über verschiedenste Fachgebiete und vor allem aber mit Einwohnern aus Reiden zusammen. Überdies sind sehr viele Parteimitglieder in den verschiedenen Kommissionen vertreten. Die Parteien führen immer wieder Versammlungen durch, an welchen auch Themen der Gemeindepolitik diskutiert werden. Informationen werden dazu von gewählten Mitgliedern bei Diskussionen mit dem Gemeinderat, den Kommissionen, den Fachstellen und vielen anderen Quellen eingeholt und bei den Versammlungen präsentiert. Regelmässig kommt es auch vor, das direkt mit den Projekten vertraute Fachleute, Kommissionsmitglieder oder Gemeinderäte die Parteiversammlung persönlich informieren. Anlässlich dieser Versammlungen werden dann demokratische Parolen gefasst, welche die Parteileitung wiederum vertritt (und dies im Gegensatz zur IG unabhängig davon, ob einzelne Vorstandspersonen anderer Meinung sind oder nicht). Diese Kompetenz von ausgewiesenen Personen somit in Globo in Frage zu stellen, ist einer grossen Respektlosigkeit gleichzustellen. Aber nicht genug. Sogar die demokratisch gewählte Controlling- und Bildungskommissionen sowie die gesamte Schulleitung wird als nicht kompetent hingestellt, da man sich nicht mit deren Vorschlag oder Beschlüssen abfinden will. Da fragt man sich doch, ob sich die IG effektiv mal ein Bild der aktuellen Situation (sie waren z.B. an keinem Schulhausrundgang) gemacht hat oder was genau die Hintergründe der Art des Politiserens des erweiterten Vorstandes der IG sind (es wird explizit erwähnt, dass hiermit nicht automatisch alle Mitglieder der IG-Reiden gemeint sind)! Dass der Volksentscheid vom 5.12.2015 über den Sonderkredit für die Planung Schulhaus Reiden Mitte als nicht verbindlich hingestellt wird erscheint bei allen Vorwürfen fast nur noch  nebensächlich. Wir hoffen deshalb sehr darauf, dass Sie, geehrte Einwohner von Reiden, sich nicht von falschen Argumenten und des Politisierens der Respektlosigkeit blenden lassen. Wir wünschen uns, Sie mit den Argumenten der Gesamtgemeinderates, der Kommissionen, der Fachpersonen, der Lehrerschaft, der Parteien und der PRO-eingestellten Wählerschaft auf objektive und ehrliche Art zu überzeugen. Danke! ____________________________________________________ 22.05.2018: CVP Reiden wirbt mit Broschüre für ein JA! Schulhaus Reiden Mitte - Ein durchdachtes, überzeugendes und nachhaltiges Projekt! (zur Broschüre) 23.05.2018: Parteiversammlung der SVP Reiden fasst die JA-Parole für den Sonderkredit Schulhaus Reiden Mitte Die SVP Reiden unterstützt den Kredit für den Schulhausneubau Reiden Mitte. An der SVP Parteiversammlung wurden die Fakten zum Baukredit für den Neubau Schulhaus Reiden Mitte nochmals intensiv diskutiert. Nachdem, gemäss Antwort des Gemeindepräsidenten auf eine entsprechende Frage über die aktuelle pro Kopfverschuldung der Gemeinde Reiden an der Orientierungsversammlung, Stand 31.12.2017, diese bei Fr. 4`100.00 anstatt wie behauptet bei über Fr. 4'800.00 liegt, ist für die SVP Reiden eine Investition von Fr. 1`100.00 pro Kopf, für das Bauen einer nachhaltigen Schulinfrastruktur dringend notwendig und auch tragbar. Jede weitere Verzögerung kostet die Gemeinde weitere Hunderttausende Franken und löst das Schulraumproblem nicht. Seit der letzten Abstimmung mussten über Fr. 1.3 Mio in Provisorien ohne Gegenwert ausgegeben werden. Eine scheinbar günstigere Variante beim Schulhaus Pestalozzi würde nur einen Teil des Raumproblems abdecken. Dazu kommt, dass während der Bauphase der Schulraum des alten Pavillons nicht mehr zur Verfügung stände und dadurch weitere Kosten entstünden. Eine Realisierung und die sichere spätere Erweiterung wäre nur mit zusätzlichem Landkauf möglich. Für die SVP ist der Anstieg der Verschuldung das kleinere Übel als über Jahre hinweg viel Geld auszugeben, ohne einen Gegenwert zu erhalten und sich die Situation in der Schule im Gegenteil immer weiter verschlechtert. Der Raumbedarf sieht die Versammlung mit dem Ersatz der Provisorien und dem Raum für die Oberstufe als ausgewiesen an. Im Kostenvergleich mit anderen Projekten steht das Reidner mit unter Fr. 2'252.00 pro Quadratmeter sehr gut da. Es gibt keine ausgewiesenen Fakten, die gegen die Vorlage sprechen. Die anwesenden Mitglieder stimmten dem Baukredit einstimmig zu. Die SVP Reiden hofft, dass sich möglichst viele Stimmbürger/innen an den Abstimmungen beteiligen, denn die Auswirkungen müssen immer von Allen mitgetragen werden. ____________________________________________________ ____________________________________________________ 25.05.2016: SP Flyer: Ein Ja für das Schulhausprojekt - den Kindern zuliebe! Bildungsqualität ist nicht gratis zu haben, sondern von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise... ... von ausreichendem Schulraum ... von kindgerecht gestalteten Klassenzimmern ... von motivierten und zufriedenen Lehrerinnen und Lehrern Raumnot und unzumutbare Provisorien schmälern die Bildungsqualität. Die Raumnot an der Schule Reiden ist prekär. So mussten in den letzten Jahren dauernd neue Provisorien geschaffen werden. Bei solchen Arbeitsplatzbedingungen ist es nicht verwunderlich, dass Lehrpersonen abwandern oder wegen besserer Alternativen gar nicht erst auf ein Jobangebot eintreten. Die Leidtragenden sind die Kinder. Mit dem vorliegenden Schulhausprojekt können innert nützlicher Frist die zum Teil unzumutbaren Provisorien und der längst baufällige Pavillon ersetzt werden. Und zwar durch Schulräume, welche den neuzeitlichen, bildungspolitischen und gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung tragen. Legen Sie ein herzhaftes JA für das seriös erarbeitete und überzeugende Schulhausprojekt in die Urne. Das ist nicht ein Luftschloss, wie die Gegnerschaft suggerieren will. Sondern ein längst fälliger Schritt zur Lösung der unerträglichen Schulraumsituation. (zum Flyer) ____________________________________________________ 29.05.2018: Es braucht genügend Räumlichkeiten Am 10. Juni stimmt die Bevölkerung von Reiden über das neue Schulhaus ab. In den vergangenen Wochen kam in der Gemeinde zunehmend das Gefühl auf, dass zwischen verschiedenen Schulhausvarianten abgestimmt wird. Das ist falsch. Bei der kommenden Abstimmung geht es NUR um das Projekt, welches die Gemeinde Reiden in Auftrag gegeben hat. Basierend auf den abgeklärten Bedarf wurde ein Projekt ausgearbeitet, welches die bestehenden Bedürfnisse abdeckt. Das von der IG Reiden als Alternative angepriesene Schulhaus ist NICHT Thema der Abstimmung. Es gibt kein anderes Schulhaus, das fertig vorbereitet in der Schublade liegt. Mikkel Rasmussen (Co-Schulleiter KG/PS) erklärt, welche Räume das neue Schulhaus im Ortsteil Reiden benötigen wird: In den vergangenen Wochen wurde das Schulhausprojekt heftig diskutiert. Es gibt verschiedene Meinungen darüber, wie viel das Schulhaus kosten soll, welche die richtige Bausubstanz sei und wo der ideale Standort ist. Dazu gab es ein Gremium aus der Gemeinde, in welchem viele Beteiligte mit grossem Engagement mitgearbeitet haben. Dazu kann die Schulleitung nichts Weiteres sagen. Als Schulleitungen kennen wir jedoch die Zahlen und Fakten der Schule, wissen über die Bedürfnisse Bescheid, haben einen tiefen Einblick in den Schulalltag und kennen die Rahmenbedingungen, welche die Schule Reiden tatsächlich braucht. Selbstverständlich haben wir uns auch mit dem Projekt der IG Reiden beschäftigt. Das alternative Projekt der IG Reiden scheint auf den ersten Blick verlockend. Ein Schulhaus für 3 Millionen zu bauen ist in der Tat ein Wunsch, den wir alle haben. Leider erfüllt das vorliegende Projekt der Interessengruppe jedoch die Bedürfnisse nicht. Das Projekt plant lediglich acht Schulzimmer ein. Benötigt werden die sechs Schulzimmer der 3./4. Klassen, welche heute im Container und im Pavillon untergebracht sind. Weiter braucht es Klassenzimmer für drei 5./6. Klassen, weil die Oberstufe Räume im Pestalozzi benötigt. Schliesslich fehlt dann noch ein geeigneter Raum für die Tagesstrukturen, zu welcher die Gemeinde gesetzlich verpflichtet ist, ein Handarbeitszimmer und zwei Fachzimmer. Nicht vergessen darf man den Ersatz für die zwei Klassen der Walke, welche ab diesem Sommer in einem weiteren Provisorium untergebracht werden bzw. den möglichen Raum für zusätzliche Klassen. Weitere Räumlichkeiten, welche die Schule Reiden braucht, sind ein Mehrzwecksaal, IF- und Gruppenräume, das Lehrer- und Sitzungszimmer. Dies sind viel mehr Räume, als im Projekt der IG Reiden vorgesehen sind. Die Gemeinde hat in ihrem vorgestellten Projekt darauf Rücksicht genommen. Die Diskussion rund um den richtigen Standort aus finanzieller oder organisatorischer Sicht ist ein Thema, welches die Gemeindeversammlung bereits verabschiedet hat. Die Primarstufe nach Reiden Mitte zu verlegen hat jedoch den entscheidenden Vorteil, dass die Walke Räume im neuen Schulhaus sinnvoll mitnutzen kann, denn auch dort sind die Raumverhält- nisse knapp. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass man die ca. 250 Primarschülerinnen und Primarschüler nicht auf dem Pausenplatz neben dem Pestalozzischulhaus mit den Sekundarschülern zusammendrängt, sondern sowohl bei der Primarstufe, als auch bei der Sekundarstufe den nötigen Platz schafft. Damit kann dem Konfliktpotential aktiv entgegengewirkt werden. Es ist dringend nötig, dass die Gemeinde die Verantwortung wahr nimmt und den Raum schafft, den die Kinder und Lehrpersonen benötigen. Pressemitteilung der Schule Reiden vom 29. Mai 2018  (Link zum Artikel) ____________________________________________________ 05.06.2018: Dieses Wochenende Schulhausabstimmung Wir brauchen jede Stimme, um das Beste für unsere Kinder zu erreichen! Danke!  (zum Abstimmungsvideo) ____________________________________________________