Argumente Kosten und Verzögerungen Aufgelaufene nicht nachhaltige Kosten seit Abstimmung 2015: 1,5 Mio (inkl. Eigenkosten Verwaltung) sind durch Verschwendung unserer Steuergelder ausgegeben worden. Das sind rund 20% der Kosten für ein neues Schulhaus. Die Projektgegner provozieren eine weitere kostspielige Verzögerung und dem paradoxen Vorwand, dass man sparen müsse. Alternativprojekt IG Ein durchdachtes Projekt soll realisiert werden. Die Projektidee, welche dem Projekt des Gemeinderates gegenübergestellt wird, deckt die Bedürfnisse bezüglich Schulraumbedarf in keinster Weise. Es ist ein Flickwerk aus Annahmen, Ideen, Interpretationen und verdient die Anerkennung als Alternative zum Gemeinderatsprojekt nicht. Sogenannte Fakten sind realitätsfremd, basieren auf unhaltbare Behauptungen und verzichten auf eine gesamtheitliche Sichtweise Kaum wäre das neue Schulhaus erstellt, müsste man schon wieder an die Urne schreiten, um eine weitere Erweiterung des Schulraum- angebotes realisieren zu können. Stoppen wir diesen Irrsinn. Eine etappierte Bauweise macht nicht Sinn, sie kostet gesamtheitlich mehr, mangelt einer seriösen Abdeckung der dringend notwendigen Bedürfnisse, basiert zudem auf einem fragwürdigen Stückwerk und stört bei der Realisierung die Abläufe im Schulbetrieb. Seriös aufgearbeitetes Projekt Der Schulraumbedarf basiert auf einer zukunftsgerichteten und nachhaltigen Planung auf verlässlichen Lustat-Zahlen. Diese sind erfahrungsgemäss vertrauenswürdig und basieren auf verlässlichen Grundlagen, im Gegensatz zur von der Projektgegnerschaft praktizierten Zahlenakrobatik. Prekäre Situation im Schulraumangebot wird verkannt, mit Erbsenzähl-Mentalität probiert man dem Bürger weiss machen zu wollen, dass noch viel leerer Schulraum vorhanden ist und der Bedarf nicht dringend ist. Logistik und Erfordernis eines geregelten Schulorganisationsablaufes wird dabei ausser Acht gelassen. Finanzen / Image der Gemeinde Finanzielle Situation in Reiden wird schlecht geredet, Resultate in den letzten Jahren immer viel besser als budgetiert, auch Rechnung 2018 wird trotz negativem Budget positiv abschliessen. Auf dem Buckel der Bürger und Steuerzahler wird Angstmache betrieben statt mit einem gesunden Optimismus in die Zukunft zu schreiten. Attraktivität von Reiden verliert massiv, wenn der Ruf der Schule bezüglich Qualität schlecht wird und die Rekrutierung von guten Pädagogen/Lehrern erschwert ist. Gewünschte Kontinuität bleibt so Wunschdenken. Vertrauen in Gemeinderat Wir Reider Bürger haben den Reider Gemeinderat gewählt. Wir alle sind uns der nicht einfachen Situation unseres Gemeinwesens bewusst. Nachdem der von uns gewählte Gemeinderat von uns in der aktuellen Zusammensetzung gewünscht wurde, sollte er von uns auch das entsprechende Vertrauen geniessen. Der Gemeinderat hat in corpore nach eingehender und umfangreicher Analyse und Planung unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte Dritter das aktuelle Projekt aufgelegt. Es gilt deshalb, ihn in seinem Wirken zu unterstützen. Ansonsten müsste die Grundsatzfrage gestellt werden, ob mangels Vertrauen gegenüber dem Gemeinderat nicht die Unterstützung durch den Kanton erforderlich wird. Irgendwann ist doch genug gepöbelt. Dem dauernden Misstrauen, der formulierten Missgunst und den aus der Luft gegriffenen Behauptungen der Projektgegner, welche aus selbst kreierten Gedankenkombinationen/- ergüssen entstanden sind, ist Einhalt zu gebieten. Stehen wir hinter dem von uns gewählten Gemeinderat und unterstützen wir das aufgelegte Projekt, was ein erster wichtiger Schritt unserer in vielen Belangen stillstehenden und blockierten Gemeinde in eine positive Entwicklung mit wahren Zukunftsperspektiven ist.   Schluss mit teuren Provisorien, Schulraummangel und Lehrerabwanderung © Komitee “Ja zum Schulhaus”    redaktion@ja-zum-schulhaus.ch